Honig_Honig_Bild__index.htm

Herzlich Willkommen auf meiner Homepage

Andreas Gaugitsch

Imerei
Die Biene
Der Honig
Info A-Z

Exit
 
 

 
 

 
Sollten Sie der Meinung sein, dass ein interessantes Thema fehlt, teilen Sie uns das bitte mit, wir wären Ihnen äußerst dankbar...

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

- A -

Abernten
Die letzte Honigernte im Jahr. (im Herbst)

Ableger
Ein neu gebildetes Bienenvolk mit einer unbegatteten Königin (Weisel) oder einer Weiselzelle nennt man Ableger.

Absperrgitter
Ein Gitter aus Metall, bestehend aus Metallstäben in einem bestimmten Abstand, oder eine längs gelochte Plastikfolie.
Damit kann die Königin vom Brutraum nicht mehr in den Honigraum um dort zu brüten.

Ammenbiene
Eine gerade geschlüpfte Biene deren Tätigkeit die Brutpflege ist.

Ambrosius (Hl. Ambrosius)
Siehe unter "Bienenvatergebet".

Andreas Gaugitsch
Ich, Andreas Gaugitsch kümmere mich persönlich um Ihre Anliegen.


Aufketten
Die Beinen ketten sich zum Erstellen von Wabenbau auf.


Aufnagen
Beim Schlupfvorgan des fertigen Insekts in der Zelle, wird der Zelldeckel von dieser Biene aufgenagt.

Aufwärmen des Nestes
Unterhalb von 30°C stirbt die Brut ab oder schlüpft mit Entwicklungsschäden. Droht eine Abkühlung,
drängen sich die Stockbienen bei der Brut zusammen oder schlüpfen in eingens freigelassene Zellen
zwischen den Brutzellen und erhöhen durch Muskelzittern die Temperatur. (Heizen)

Arten von Honig
Von Blütenhonig mit den meisten verschiedenen Inhaltsstoffen bis zu Sortenhonig wie
Rapshonig, Waldhonig, ....


Arbeiterinnen
Arbeiterinnen sind die weiblichen Honigbienen.

>>> zurück

- B -

Biene im Bernstein
UDie älteste im Bernstein entdeckte Beine ist aus der Kreidezeit und mehr als 90-Millionen Jahre alt.
Sie wurde in einer bernsteinführenden Schicht einer Tongrube in Jew Jersey gefunden.
Aus der gleichen Lagerstätte stammen auch der älteste Falter, der sich gerade vom Blut- zum
Nektarsaugenden Insekt entwickelte, und die älteste Ameise.

Bienen

Bienen gehören zu den Hautflügler und ist somit ein Insekt.

Blütenhonig
Blütenhonig ist Honig, der aus dem Nektar von vielen verschieBlüten stammt.


Bienenvatergebet
Ambrosius, du heil´ger Mann
weißt eh, dass i jetzt Bienen han,
geh sei so liab, drum bitt i dich,
beschütz mi und mei Bienenviech!
Lass s´übern Winter net erfrian,
und Blumen, Waldund Wiesen bliahn!
Halt Unwetter und Milben fern
und hilf, aufdass i weiterlern,
was d´Sumerlsn brauchen und noch wolln
damits a fleißig Honig holn!
Mit Gwissen schau i,m dass alls hobn
schick du dazua dein Segn von obn!
(c) Christl Gerstl (BienenAktuell 6/2014)


Brut
Die Brut benötigt eine Temperatur um die 35°C, die von den Bienen im Stock auch um die Brut gehalten wird.


Bautrieb
Das natürliche Bestreben der Bienen zum Wabenbau wird als Bautrieb bezeichnet.

>>> zurück

- C -

Carnica-Biene
Die Carnica-Biene genannt (Apis mellifera carnica) bei uns kurz genannt "Carnica"

>>> zurück

- D -

Drohnen
Drohnen sind die männlichen Bienen. Sie besitzen keinen Stachel.
Die männlichen Drohnen begatten junge Königinnen. Ihre Fasettenaugen sind größer und leistungsfähiger.
Drohen entstehen aus unbefruchteten Eiern.

>>> zurück

- E -

Entstehung von Honig
Honig entsteht, indem Bienen Nektariensäfte oder auch andere süße Säfte an lebenden Pflanzen aufnehmen,
mit körpereigenen Stoffen anreichern, in Ihrem Körper verändern, in Waben speichern und dort reifen lassen. x
Hierbei regulieren die Bienen die Luftfeuchtigkeit in Ihrer Bienenbehausung und somit auch im Honig,
der dann verdeckelt wird und somit über viele Jahre Lagerfähig ist .

Eigenverbrauch von Bienen
Auch die Bienen haben einen Eigenverbrauch an Honig. Der Eigenverbrauch dient zur Ernährung des Bienenvolks und
und zur Aufzucht der Brut.

>>> zurück

- F -

Futter
Bienen brauchen auch einen Vorrat an Futter, das sogenannte Winterfutter. (siehe auch Winterfutter)

>>> zurück

- G -

Gaugitsch
Familie Gaugitsch kümmert sich um Ihre Anliegen.

Giftstachel der Biene
Ein Giftstachel ist ein spitz zulaufender Stechapparat, mit dem Tiere ein giftiges Sekret injizieren können.
Er wird vor allem zur Abwehr von Feinden und zur Lämung von Beutetieren einesetzt. Der Giftstachel der
aculeaten Hautflügler wie Beinen und Wespen ist evolutionsgeschichtlich aus einem ursprünglichen
Legebohrer (Ovipositor) entstanden. Daher besitzen nur weibliche Bienen dieses Merkmal und können damit stechen.
Den männlichen Drohnen fehlt der Stachel.

>>> zurück

- H -

Honig
Honig ist von Honigbienen zur eigenen Narhungsversorung erzeugtes Nahrungsmittel und vom Menschen genutztes Lebensmittel
aus dem Nektar von Blüten, oder den zuckerhaltigen Ausscheidungsprodukten verschiedner Insektenarten, dem sogenannten Honigtau.


Honigallergie
Ja, auch Honigallergie gibt es. Nicht jeder Mensch verträgt Honig. Kommt zwar sehr sehr selten vor, aber es gibt sie.
Ob tatsächlich der Honig selbst oder die Pllen bziehungsweise andernfalls eventuelle Bienenrückstände der Auslöser solcher Allergien sind,
konnte bisher nicht geklärt werden. Von der echten Allergie muss man die Unverträglichkeit des Honigs unterscheiden.


Hygiene
Hygiene muss im Umgang mit Lebensmitteln, und das ist Honig immer beachtet werden. Das beginnte mit dem
Umgang mit Waben im Bienenstock und endet nicht einmal nach dem letzen Verzehren aus dem Honigglas.
Denn auch nachdem das Honigglas geleert wurde, sollten keine fremden Substanzen hineinkommen.
Von mir bekommen Sie immer ein neues Glas und vorallem auch einen neuen Deckel (siehe auch unter D wie Deckel).
Hygienekurs wurde von mir selbstverständlich absolviert und auch eine Hygienebestätigung gehört dazu.
Man sollte nicht nur einen Hygienekurs besuchen, sonder Hygiene auch im Umgang mit Lebensmitteln leben!
Hygiene ist die Sauberkeit die sich im Naturprodukt Honig wieder findet. Heute kann man im Labor jede
unhygienesche Tat nachweisen. Dafür nehme ich am Honigqualitätsprogramm teil.

>>> zurück

- I -

Inhaltsstoffe von Honig
Im Honig befinden sich .....
*) Fermente wie Glukose-Oxydase,
*) Vitamine (Ascorbinsäure = Vitamin B1, B2, B6, C, Folsäure, Biothensäure, ....)
*) Mineralien (Kieselsäure, Phospor, Magnesium, Schwefelm Mangan, Silizum, Natruim
Kalium, Kupfer, Eisen, Chlor, ....)
*) Säuren (Zirtronensäure, Phsphorsäure, Pyroglutaminsäure, Salzsäure, Essigsäure, Milchsäure, Apfelsäure,
Buttersäure, Glukonsäure, Succinsäue, Ameisensäure, .....)
*) Aminosäuren (Leucin / Isoleucin, Asparaginsäure, Glutaminsäure, Phenylalanin, Threonin, Alanin, Arginin,
Histidin, Gycin, Lysin, Valin, Dystin, Prolin, ..... Hormone (Acetylcholin, Wuchsstoffe, ...)
*) Inhibine (Arbutin, somotische Kräfte, Penicillin B, Wasserstoffsuperoxyd, ....)
*) Duftstoffe


Insektenstich - autsch

Ein Stich von einer Biene tut weh. Von mehreren Bienen an einem Ort noch viel mehr. Und das tut auch so richtig weh.
Da muss man nicht einmal eine allergische Reaktion haben. Die Stelle schelt an, wird rot und juckt sehr.
Im Gesicht oder Genitalbericht tut es am meisten weh, ist auch sehr unangenehm und kann lebensbedrohlich sein.
Bei Stichen im Bereich der Mundhöhle muss der Patient unverzüglich in ärztliche Bahnadlung gebracht werden,
da die Gefahr der Entwichklung einer Schlund- und Kehlkopfschwellung besteht. Zwischenzeitlich wird empfholen,
vorsichtig Eiswürfel zu lutschen oder schluckweise Eiswasser zu trinken. (Siehe auch Hinweis)
(c) http://www.salzburg.gv.at/verhalten_bei_bienen_und_wespenstichen.pdf

Insektenallergie
Unter einer Insektengiftallergie versteht man allergische Reaktionen auf Insentengifte. Solche kommen vorwiegend
nach Stichen von Honigbienen, Hummeln, Wespen ... vor. Diese Insekten haben eine spezielle Verteidiungsstrategie
entwickelt, bei der nur die Weibchen mit einem Giftstachel eine artspezifische Giftmischung unter die Haut spritzen.
Wer allergisch ist, sollte immer ein Notfallpaket bei sich haben um rasche Linderung herbeizuführen.

>>> zurück

- J -

Jahrelange Erfahrung
Zum Glück kann man auf die Erfahrung älterer Imker zurückgreifen. Dieses Wissen und die Erfahrung ist
von unschätzbarem Wert. Die Imkerei hat sich von den alten Bienenkörben bis heute zum Magazinbau
weiterentwickelt. Auch heite haben die verschiednen Magazienbeuten immer wieder mal da und mal dort
Vorteile. Kein Nachteil ohne Vorteil, kein Vorteil ohne Nachteil. Aber wichtig ist immer, dass es der Biene
gut geht. Nur wenn sich die Biene wohl fühlt, birngt sie auch Honig ein, und besäubt damit die Pflanzen.

>>> zurück

- K -

Königin (Weisel)
Die Königin (Bienenkönigin), auch Weisel oder STockmutter genannt, ist das einzige geschlechtsreife weibliche Tier im Bienenfolk.
Ihr Hinterleib ist zu den anderen Bienen (Drohnen, Ammenbienen, Arbeiterinnen, ....) deutlich länger.
Wie die Arbeiterinnen hat die Königin zwar auch einen Stachel, setzt diesen aber nur vor dem Hochzeitsflug,
zum Täten von Rivallinnen ein.

Körperbau einer Biene
Der Körperbau der Biene ist unterschiedlich. Die Körperlänge der Königin beträgt 15-18mm,
der Drohnen 13-16mm, der Arbeiterinnen 11-13mm.

>>> zurück

- L -

Larven
Im Gegensatz zu den Larven von Arbeiterinen werdne Königinnen aber über die gesamte Dauer des Larvenstadiums
mit einem von den Ammenbienen in speziellen Kopfdrüsen erzeugten Futtersagt, dem Gelée-Royale ernährt und in
eigenen, senkrecht (statt waagrecht) ausgerichteten Weiselzellen aufgezogen.

Lebenszeit

Die lebenszeit von Bienen ist unterschiedlich. Die Sommerbiene lebt zirka 6-Wochen, die Winterbiene zirka 6-Monate.
Die Königin lebt ein paar Jahre. (Bei guter Führung durch den Imker.)

Lebenslauf der Honigbiene
Der Lebenslauf der Honigbiene. (siehe Link zum Foto)
>>Lebenslauf der Honigbiene<<

Legeleistung von Königinnen

Die Legeleistung von Königinnen schwankt im Jahreslauf und somit auch die Volksstärke des Bienenvolkes.
Im Frühjahr hat es ihr Minimum von ca. 10.000 Bienen, im Maximum zur Sommersonnenwende ca. 50.000 Bienen.
Die Eiablage ereicht gegen Ende Mai einen Spitzenwert von bis zu 2.000 Eiern am Tag.
Das ist mehr als Ihr Körpergewicht!

>>> zurück

- M -

Mandibeln
Mandiebeln sind die typischen Mundwerkzeuge der Gliederfüßler, Insekten, ...
Die Mandiebeln bestehen im Wesentlichen aus eier kräftigen Kaulade.

Markierung von Königinnen
Königinnen werden zu Ihrer Altersbestimmung markiert. Imker markieren ihre Jungköniginnen mit einem
aufgeklebten Opalith-Frabplättchen (mit Nummer), Zeichenfarbe oder Zeichenstift auf dem Rückenpanzer.
Die Jahresfarben sind international einheitlich und wiederholen sich alle füng Jahre in der gleichen Reihenfolge.
(Weiß-Gelb-Rot-Grün-Blau)

Weiß Gelb Rot Grün Blau
2001 2002 2003 2004 2005
2006 2007 2008 2009 2010
2011 2012 2013 2014 2015
2016 2017 2018 2019 2020

>>> zurück

- N -

Nahrung
Bienen ernähren sich rein vegetarisch. Ihre wichtigste Narhungsquelle sind süße Pflanzensäfte,
insbesondere Nektrar. Für die Eiweißversorgung sind sie auf Pollen angewiesen.

>>> zurück

- O -

Orientierung von Bienen
Bienen können zum Gegensatz vom Menschen den roten Anteil des Farbspektrums nicht wahrnehmen,
dafür aber einen Teil des ultravioletten Lichts. Zudem sehen sie das Licht polarisiert, was ihnen in
Kombination mit dem tageszeiglichen Sonnenstand eine genaue Bestimmung der Himmelsrichtung ermöglicht.

Orientierung anhand von Landmarken
Bienen finden selbst dann zurück zu ihrem Stock, wenn sie in mehreren Kilimetern Entfernung
in einer unbekannten Gegend ausgesetzt werden. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass sie
mindestens eine Landmarke aus vertrautem Wikel sehen können.
Das berichtet eine deutsch-amerikanisches Forscherteam n "PLoS One".

>>> zurück

- P -

Population

Überall auf der Welt sterben die Honigbienen. Institute forschen über die Ursachen.
Es steht schlecht um die Honigbienen. Und das nicht nur in Österreich, Deutschland.
In ganz Europa, in China und in den USA wird seit der Jahrtausendwende immer
wieder von einem Massensterben der Tiere berichtet.


Propolis

Propolis, auch Bienenharz, Bienenleim, Bienenkittharz, Kittharz oder Kittwachs genannt, ist eine von Bienen
hergestellte harzartige Masse mit antibiotischer, antiviraler und antimykotischer Wirkung.
Propolis ist ein Gemisch aus vielen unterschiedlichen Stoffen, deren Zusammensetzung stark variieren kann.
Da in einem Bienenstock die Bienen auf engstem Raum bei etwa 35°C und hoher Luftfeuchtigkeit zusammenleben,
herscht dort ideale Bedingungen für die Ausbreitung von Krankheiten. Deshalb dient Propolis den Bienen zum
Abdichten von kleinen Öffnungen, Spalzen und Ritzen sowie gleichzeitig dazu, in den Stock eingeschleppte oder
vorhandene Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen in ihrer Entwicklung zu hemmen oder sogar abzutöten.
Hierzu werden verschiene oberflächen, wie beispielsweise das Innere der Wabenzellen für die Brut, mit einem
hausdünnenPropolisfilm üerzogen. Im Bienenstock vorhandene, von den Bienen nicht ertfernbare Fremdkörper
oder Unrat werden ebenfalls mit diesme Stoff abgekapselt (überzogen).
(c) Wikipedia

>>> zurück

- Q -

Qualität des Honigs und der Bienenprodukte
Wie die Hygiene ein absolutes MUSS ist (siehe unter Hygiene), nehme ich auch am Honigqualitätsprogramm teil.
Hier sende ich von jeder Honigernte ein abgefülltes Glas Honig ins Labor zur Untersuchung. Hier wird der Honig
mit Labortestgeräten getestet, aber auch auf Geschmack und Aussehen.
Passt alles bekommt man ein Qualitätsgütesiegel für diese Honigcharge das man ehrenvoll auf seine Gläser
kleben darf und darauf stolz sein kann.

>>> zurück

- R -

Reinigungsflug
Beim Reinigungsflug entsorgen die Bienen ihre Exkremente, die sich in ihrer Kotblase während der
wochenlangen oder monatelangen Winterruhe angesammelt haben. Da Bienen im Bienenstock wegen
der Gefahr von Krankheitserregern nicht koten, ist der Reinigungsflug die einzige Möglichkeit der Entleerung.

>>> zurück

- S -

Schwarmtrieb
Im Frühsommer verfügt ein Beinenvolk über den größten Bestand an Beinen im Jahreskreislauf.
Dadurch sind viele Ammenbienen vorhanden, die Brut pflegen wollen, aber nicht mehr ausreichend Brut vorfinden.
Dies ist beispielsweise bei einer zu eng werdenden Behausung der Fall. Die Beinen fangen dann an,
bis zu etwa einem Dutzend speziele Zellen, sogenannte Weiselzellen (Königinnenzellen) zu errichten.
In den folgenden Tagen werden diese Zellen auch von der Königin gestiftet. Die Königin legt jeweisl ein Ei hinein.
Am 16. Tag nach der Eiablage schlüpfen die neuen Königinnen. In der Zwischenzeit hat die alte Königin mit dem
Eierlegen aufgehört, wurde daruch wieder schlank und flugfähig. Am neunten oder darauffolgenden Tag verlässt
die alte Königin mit vielen Tausenden Bienen die alte Behausung. Meist am Vormittag zwischen 11 und 12 Uhr.


Stockwaage
Mit der Stockwaage bestimmt man das Gewicht der Beute. Man kann die Gewichts -Zunahme und -Abnahme beobachten.

>>> zurück

- T -

Tanzsprache - Bienentanz
Bienen verständigen sich auch durch Tanzen, dem sogenannten Bienentanz.
Der bekannteste Tanz ist wohl der Schänzeltanz. Durch dans Tanzen werden
mehrere Arten von Informationen über Futterquelle (Trchtquelle) vermittelt.
Dabei wird Richtung (Sonnenausrichtung) und Entfernung weiter gegeben.


Temperatur
Die Honigbiene benötigt eine Körpertemperatur von 35°C um fliegen zu können.
Die optimale Außentemperatur zum Sammeln beträgt 22°C bis 25°C.
Unterhalb von etwa 7-10°C fallen die Bienen in Kältestarre, oberhalb von 38°C begeben sie sich in Hitzeruhe.

Tierkennzeichnungsverordnung TKZVO
Bienenhalter müssen ab 12/2016 laut Tierkennzeichnungsverordnung im Veterinärinformationssystem VIS registriert sein.

(sehe auch Veterinärinformationssystem VIS)

Transportleistung
Um 1kg Nektar zu sammeln, müssen sie 4-5 Millionen ma Blüten anfliegen. Das sind zirka 65.000 Ausflüge
vom Bienenstock zu den Blüten und wieder Retour.

>>> zurück

- U -

Uii eine Biene umschwärmt mich
Wenn eine Biene einen Menschen umschwärmt, dann beginnen die meisten Menschen (auch ich manchmal)
hektisch umsich zu wirbeln, zu schlagen. Verhält man sich ruhig und läst die Biene auf sich landen, dann
kann man auch mal die fleißige Biene in Ruhe betrachten.
Imker sind wie Hundehalter ..... "der beißt eh nicht..." ;-)
.

>>> zurück

- V -

Varroamilbe
Das Varroaweibchen ist nur zirka 1,1x1,6mm, das Männchen ist nur 0,8mm groß. Die Varroalarven
sind weißlich, später als erwachsene Milbe rotbraun. Sie hat Beine mit Haftborsten zur Verankerung
an der Biene. Die Varroa geht in die offene Brut und läst dich mit der Biene verdeckeln.
Die schädigt in der Brutphase die Brut, sodass sie abstirbt oder das die Biene verkrüppelt zur Welt kommt.
Dabei durchstechen die Milben die Bienenhaut (Cutikula) an dünnen Zwischengelenkshäuten und
saugen das Blut der Biene (Haemolymphe) heraus. An den offenen Stellen bekommt die Biene
Krankheiten, verlässt den Bienenstock und stirbt einsam.


Verbrausen
DBei der Wanderung besteht insbesondere an heißen Tagen oder bei fehlender Belüftung die Gefahr,
dass das Volk verbraust. Die Beinen wollen wegen der zu hohen Temperatur den Bienenstock
verlassen. Dazu nehmen sie Futter auf ("Treibstoff") auf um flugfähig zu sein. Dieses zusätzlich
aufgenommene Futter wird durch einen erhöhten Stoffwechsel (Panik) verbrannt, was zu einer weiteren
Erwärmung führt. Der Todeskreislauf hat seinen Lauf genommen. Das Volk stirbt.


Vergiftungen
Natürlich können auch Bienen Vergiftungen bekommen. Hervorgerufen durch Pestizide.
Als besonders problematisch erscheinen derzeit die Pflanzenschutzmittel von künstlichen
Nikotinverbindungen - sogenannte Neonicotinoide. Eine Ursache ist, dass es die Biene
über den Planzensaft aufnimmt und daruch ihren Orientierungssinn verliert.
Daruch findet sie nicht mehr zum Bienenstock zurück und verendet.


Verkehr - Das in Verkehrbringen von Honig
Das Inverkehrbringen von Honig setzt einen Hygienekurs voraus, den ich auch absolviert habe.
Man sollte nicht nur einen Hygienekurs besuchen, sonder Hygiene auch im Umgang mit Lebensmitteln leben!


Verdeckeln
Wenn die Beinen die Wabenzellen mit Wachs verdeckeln, spricht man von Verdeckeln.
Wie ein Verschlussdeckel des Glases. Somit ist der Honig "konserviert".

Veterinärinformationssystem VIS
Bienenhalter müssen ab 12/2016 laut Tierkennzeichnungsverordnung im Veterinärinformationssystem VIS registriert sein.
Es dient damit in Zukunft auf Seuchen schneller und effektiver reagieren zu können. Wie zum Beispiel auf die
Amerikanische Faulbrut, auf Parasiten und Krankheiten auf auf den eventuell eintreffenden Kleiner-Beutenkäfer.
(siehe auch Tierkennzeichnungsverordnung)

Volksstärke
Als Volksstärke bezeichnet man die Größe und Anzahl der Beinen eines Bienenvolkes.

>>> zurück

- W -

Wabe
WEine Bienenwabe ist eine von den Hnigbienen aus Bienenwachs errichtetes Wabengebilde mit sechseckigen Zellen.
ie dineen zur Aufzucht von Larven un dzur Lagerung von Honig und Pollen. Das Wachs der Wabe produzieren
die Bienen mit den Wachsdrüsen ihres Körpers. Man spricht: Sie schwitzen das Wachs (Wachsplättchen) aus.


Wabenbau
Naturgemäß besteht der oben begonnene Wabenbau aus Wachs zunächst aus einer Lage fünfeckiger Deckenzellen,
denen dannn nach unten der Bau gleichgeformter sechseckiger Zellen folgt.


Wabenabstand
Der Wabenabstand ist der Abstand zwischen zwei nebeneinander hängenden Rähmchen mit einem
Abstand von Wabenmitte bis Wabenmitte von 35mm.


Wachs
Wachs wird jedohc nur im Frühjar von April bis Juli erzeugt, wenn ein gutes Nektarangebot herrscht. ine Wachsplät


Wachsdrüse
Wachsdrüsen sind die Drüsen an den hinteren Bauchschuppen.


Wachsmotte
Die Wachsmotte ist ein Parasit aus der Familie der Schmetterlinge, der den Wabenbau (Wachs) zerstört.

Wachsplättchen
Eine Wachsplättchen wiegt etwa 0,8 Milligramm, so dass für ein Kilogramm Bienenwachs rund 1,25 Millionen
Wachsplättchen erforderlich sind.
Aus den Wachsdrüsen an den hinteren Bauchschuppen schwitzen sie das Wachs als dünne Plättchen aus.

Waldhonig
Waldhonig oder Tannenhonig sind Honigsorten, die nicht aus dem Nektar von Blütenpflanzen, sondern aus
Honigtau von Nadelbäumen entstehen.

Wanderzeugnis
Amtliches Dokument zur Beinengesundheit, notwendig zum Wandern.

Weisel
Weisel ist die Königin im Bienenstock.


Weisellos
Das Beinenvolk hat seine Königin verloren.

Weiselzelle
Weiselzelle oder Königinnenzelle, spezielle sackartig, senkrecht angeordnete Brutzelle, in der eine Königin heranwächst.

Wespen - Wespenprobleml
Welspen sind stärker als Bienen und rauben mach Bienenstock sogar komplett aus.

Werkzeug
Werkzeug von Stockmeissel, Smoker, Honigschleuder, Dampfwaschsschmelzer, .....

Wildbau
Natürlicher, freier Wabenbau der Beinen.

Winterfutter
Wir Imker entnehmen dem Bienenvolk den Honig der eigentlihc als Vorat für Trachtlücken und für den Winter
zur Verfügung stehen sollte. Nach der Honigernte bekommen die Bienen vom Imker einen Ersatz das
sogenannte Winterfutter.

>>> zurück

- X -

X-tes Mal
Zum X-ten mal hat eine Biene gestochen und es tut wieder für ein paar Tage weh.
An Bienenstiche gewöhnt man sich nicht! An manchen Stellen tun sie mehr, an manchen weniger weh.
Gott sei Dank, kann man die meiste Zeit bei den geöffneten Bienenstöcken verbringen,
ohne einen Stich zu bekommen. Nur so macht auch die Arbeit am Bienenstock Spass.

>>> zurück

- Y -

Yeah!
Ausruf einer zufriedenen Person nach dem Verzehr des köstlichen Honigs von Imker Andreas Gaugitsch!

>>> zurück

- Z -

Zarge
Eine Zarge oder Magazin ist eine Etage der Beute (des Bienenstockes)


Zelle
Zelle ist die kleinste Einheit einer Wabe.

Zusammensetzung von Honig
Die Zusammensetzung von Honig besteht aus zirka 200 verschiednen (bekannten) Inhaltsstoffen.
Einige davon sind Fruchtzucker (27-44%), Traubenzucker 22-41%, Wasser ca. 18%, und dann
noch die vielen Inhaltsstoffe wie Pollen, Mineralstoffe, Proteine, Enzyme, Aminosäuren, Vitamine,
Farbstoffe, Aromastoffe.

Zellenarten
Bei den Zellenarten wird unterschieden zwischen der
Arbeiterinnenzelle 5,3mm Durchmesser und einer Tiefe von 10-12mm, der
Drohnenzelle mit 6,9mm Durchmesser und einer Tiefe von 14mm un der wesentlich größeren und
frei gebauten Weiselzelle mit einer Riefe von bis zu 25mm zur Nachzucht einer Beinenkönigin.


Zucht
Bei Bienenzucht könnte man sehr sehr viel erzählen. Es gibt eigene Gebiete die nur für
Bienenzüchter freigegeben sind um Reinzuchtköniginnen zu züchten. Auch ich verwende
Reinzuchtköniginnen um die Qualität, Samftmut und Gesundheit der Nachkommen zu erhalten.
Die Qualität der Bienen beginnt bei der Königin.

Zusetzen
WMeist wird eine junge Königin oder eine schlupfreife Königinnenzelle einem weisellosen
Bienenvolkeisel zugesetzt.

>>> zurück

 
 

 

 


 

 

 

 


          


          
   
   
   

 

Design:  Josef UHER Computersysteme

>>> zurück zum Seitenanfang