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Mag.a Carina KRANZ - GAUGITSCH


Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin

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Eltern Werden

Schwangerschaft und Geburt können als eine wunderbare Zeit erlebt werden. Eine
Schwangerschaft und die veränderte Lebensgestaltung können aber auch viele Fragen
und Unsicherheiten aufwerfen. Manchmal führen Ereignisse um die Geburt dazu, dass
die Ankunft eines Babys auf dieser Welt traumatisch verläuft.
Klinisch-psychologische Behandlung kann in dieser Situation entlasten und zu einer
gelungenen Anpassung an die Lebensveränderung beitragen.

Als beziehungsfähiges und aktives Individuum steht das Neugeborene von Anfang an
mit seinen Eltern und seiner Umgebung in Beziehung. Lange Zeit wurden frühkindliche
Regulationsstörungen wie z.B. Exzessives Schreien, Schlaf- und Fütterstörungen von Eltern
als auch der Fachwelt ignoriert und als vorübergehende Verhaltensauffälligkeit verharmlost.
Da sich ungünstige Entwicklungen bereits frühzeitig in negativ beeinträchtigten
Eltern-Kind-Interaktionen ankündigen können, bietet sich vor allem die frühe Kindheit als
Interventionszeitpunkt an. Krisen vielfältigster Art gehören zur normalen kindlichen Entwicklung,
ihre Bewältigung ist Erziehungsalltag.
Eine psychologische Entwicklungsabklärung ist bereits ab dem 6. Lebensmonat möglich
und kann dazu dienen Verhaltensauffälligkeiten frühzeitig zu erkennen und förderliche
Entwicklungsbedingungen zu schaffen. Bereits in den ersten Lebensmonaten können
Kommunikationsstörungen und das Nichterkennen von Individualität, Ausdruck, Bedürfnissen
und Entwicklungsschritten des Säuglings durch ihre Bezugspersonen zu psychischen
Beeinträchtigungen führen.
In der psychologischen Behandlung steht der Säugling mit seinen Bedürfnissen und
Ausdrucksmöglichkeiten sowie das Eingehen auf seine spezifischen Beziehungsmöglichkeiten
im Vordergrund. Die psychologische Arbeit fokussiert auf die Interaktion zwischen der
Bezugsperson und dem Säugling (Richtlinien BM für Gesundheit).

Eine klinisch-psychologische Behandlung kann Paare mit ungewollter Kinderlosigkeit in
dieser Lebensphase unterstützen sowie den Prozess fördern, das Leben auch ohne Kinder
lebenswert zu finden.

Psychologische Begleitung kann helfen, einen Umgang mit dem Tod eines Kindes zu finden,
der das Geschehene annimmt und Trauerbewältigung ermöglicht.

   

   

 

 
 

 

 

   

 

 

 


          


          
   
   
   
 

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